MdEP Engin Eroglu unter den einflussreichsten Mitgliedern des Europäischen Parlaments

BRÜSSEL. Heute erscheint die Ausgabe 2021 des Influence Index, einem datengestützten Ranking von BCW Brüssel und VoteWatch Europe, das den Einfluss von Mitgliedern des Europarlaments misst. An vorderster Stelle mit dabei ist MdEP Engin Eroglu (FREIE WÄHLER) im Bereich Handel und Außenpolitik.

Der Index, der jetzt in seiner zweiten Ausgabe erscheint, basiert auf zwei unabhängigen Dimensionen; zum einen politischer Einfluss und zum anderen sozialer Einfluss. In der zweiten Kategorie ist Europaabgeordneter Engin Eroglu auf Platz fünf der einflussreichsten Mitglieder des Europaparlaments. Sozialer Einfluss bedeutet in dem Fall die Fähigkeit, Menschen zu erreichen, die öffentliche Diskussion zu beeinflussen und eine Unterstützergemeinschaft in den sozialen Medien aufzubauen.

Eroglu dazu „Soziale Plattformen können ein wichtiges Medium sein, um die politische Debatte zu gestalten. Besonders auf Twitter werden täglich die neusten politischen Themen gebracht und teils hitzige Diskussionen geführt, deshalb bin ich hier vor allem wenn es um die Beziehungen zwischen der EU und China geht sehr aktiv. Hier ist es wichtig schnell zu reagieren und es ist dabei immer wieder schön zu sehen, wie viele Leute man weltweit erreichen und mobilisieren kann. Das gilt besonders auch wenn es um eins meiner Herzensthemen geht Menschenrechtsverletzungen anzuprangern und auf die Situation der Uighuren, Hongkonger und Tibeter hinzuweisen.“

Auch die Forscher des Index merken an, dass der Einfluss der Beziehungen zwischen der EU und China bei der Bestimmung des sozialen Einflusses eine Rolle zu scheinen spielt. Eroglu gibt seine Einschätzung: „China ist ein Thema, das sowohl die Menschen vor Ort als auch in Deutschland mehr und mehr bewegt und nunmehr fast täglich in den Medien ist, vor allem wenn es um Handels- und Außenpolitik geht. Das zeigt sich auch daran, dass zwei meiner Kollegen im Parlament, die ebenfalls intensiv zu China arbeiten, Reinhard Bütikofer (Grüne/EFA, Deutschland) und Raphaël Glucksmann (S&D, Frankreich), ebenfalls auf den ersten Plätzen in dieser Kategorie abgeschnitten haben. Mit ihnen konnte ich auch bereits mehrere initiativen starten, denn das Thema Menschenrechte geht uns alle über politische Ideologien hinweg an.“