Am Rande der der erweiterten Vorstandssitzung des Landesverbandes der FWG Hessen im Fernwald am 09.08.2015, haben die nordhessischen Teilnehmer Bernd Häffner (Fraktionsvorsitzender DR/FREIE WÄHLER Kassel), Dr. Bärbel Mlasowsky (Fraktionsvorsitzende FREIE WÄHLER Landkreis Kassel), Uwe Steuber (Kreisvorsitzender FWG Waldeck-Frankenberg), Engin Eroglu (Schwalm-Eder, stellvertretender Landesvorsitzende FREIE WÄHLER Hessen) und Dr. Bernd Hoppe (Demokratie erneuern Kassel) SuedLink offiziell zu einem der Wahlkampfthemen ernannt.
Die Entscheidung der GroKo in Berlin und der Schwarz/Grünen Landesregierung, den Trassenverlauf zu prüfen, ob hier oder da eine Erdverkabelung möglich ist, lässt vermuten, dass die kommenden Wahlen 2016,17 und 18 abgewartet werden sollen. Dies würde bedeuten, die Trasse wäre, wenn keine Einwände gegen die neuen Trassenverläufe kommen, frühestens 2025 fertig. Damit verschlafen und gefährden wir die dringend notwendige dezentrale Energiewende. In die geplante Gleichstromtrasse kann man Energie aus dem Wechselstromnetz in Hessen weder einspeisen noch abnehmen. Wir brauchen keine veraltete Technologie sondern den Ausbau eines dringend notwendigen intelligenten Stromnetzes, welches auf den Verbrauch der Bürger reagiert.
Wer die dezentrale Energiewende der Bürgerkraftwerke und Kommunen möchte und keine wahrscheinlich gesundheitsschädliche Trasse, egal ob über- oder unterirdisch, keinen 800 km langen und mindestens 500 m breiten Eingriff in Natur und Landschaft, der sollte am 06. März 2016 die FREIE WÄHLER mit seiner Stimme unterstützen. Die nordhessischen Vertreter der FREIE WÄHLER versprechen, sich auch weiter intensiv dafür einzusetzen, dass Südlink verhindert wird.